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Inter-Planung

Interprofessionelle studentische Pflege- und Behandlungsplanung für die patientenzentrierte ambulante Versorgung der Zukunft

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Bei dem Projekt "Inter-Planung" handelt es sich um eine von der "Stiftung Innovation in der Hochschullehre" gefördertes Projekt zur Förderung der interprofessionellen Zusammenarbeit und Versorgung. Diese Projekt wird vom Institut für Allgmeinmedizin der Charité geführt. Unser Institut ist Kooperationspartner.

Die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen stellen große Anforderungen an die Medizin und Pflege der Zukunft. Der Anteil älterer Menschen in Berlin und Deutschland wird weiter zunehmen. Dies führt zu einer grundlegenden Veränderung der medizinischen und pflegerischen Bedarfe von einem Fokus auf akute Probleme hin zur Langzeitversorgung chronisch kranker Patient:innen. Die komplexen Probleme chronisch kranker Patient:innen bedeuten gleichzeitig, dass eine gute interprofessionelle Zusammenarbeit dringend notwendig sein wird.

Das Projekt Inter-Planung widmet sich diesem Problem und wird Studierenden ab diesem Wintersemester (2022/23) auf deren berufliche Zukunft vorbereiten. Es bietet Pflege-, Medizin- und Zahnmedizinstudierenden die Möglichkeit durch die gemeinsame Arbeit an realen Patient:innen intensiv mit Kommiliton:innen anderer Professionen in Kontakt zu treten und dadurch den Umgang mit komplexen Patient:innen zu lernen sowie sich selbst und ihre eigene Rolle zu reflektieren.

Seit dem Wintersemester (2022/23) wird das Projekt Inter‑Planung als Kooperation zwischen den Studiengängen Medizin, Zahnmedizin und Pflege schrittweise implementiert. Die Studierenden finden sich in interprofessionellen Gruppen zusammen und besprechen eigene Erwartungen und Ziele vor. In einem weiteren Schritt erfolgt ein praktischer Tag im Pflegeheim. Dabei entwickeln die Studierenden gemeinsam Pflege- und Behandlungspläne für zwei Bewohner:innen. Die Ergebnisse werden anschließend präsentiert und mit den betreuenden Pflegekräften, Zahnärzt:innen und Hausärzt:innen besprochen. Geplant ist die Ausweitung auf weitere Studiengänge wie Pharmazie, Soziale Arbeit, Physiotherapie und Pflegetherapie, ganz dem norwegischen Vorbild folgend.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.